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   BVerfG, 30.07.1985 - 1 BvR 282/85   

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BVerfG, 30.07.1985 - 1 BvR 282/85 (https://dejure.org/1985,4180)
BVerfG, Entscheidung vom 30.07.1985 - 1 BvR 282/85 (https://dejure.org/1985,4180)
BVerfG, Entscheidung vom 30. Juli 1985 - 1 BvR 282/85 (https://dejure.org/1985,4180)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unfallversicherung - Taxiunternehmer - Verfassungsmäßig - Einbindung in gesetzliche Unfallversicherung

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1095
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BVerfG, 03.07.2007 - 1 BvR 1696/03

    Zuständigkeitsregelung und Beitragsvorschriften für Leiharbeitsfirmen in der

    Ob eine andere Gliederung der Gefahrtarife - wie die Beschwerdeführerin meint - sinnvoller wäre, hat das Bundesverfassungsgericht, auch im Hinblick auf den verfassungsrechtlich unbedenklich weiten Gestaltungsspielraum der Berufsgenossenschaften (vgl. BVerfG, Beschluss vom 30. Juli 1985 - 1 BvR 282/85 -, SozR 220 § 543 RVO Nr. 6), nicht zu prüfen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. März 1982 - 1 BvR 34/82 -, SozR 2200 § 734 RVO Nr. 2).
  • LSG Bayern, 26.10.2022 - L 3 U 56/21

    Sozialversicherungspflicht des Geschäftsführers einer GmbH & Co. KG

    Der Kläger unterliegt gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII als Beschäftigter im Sinne von § 7 Sozialgesetzbuch Viertes Buch (SGB IV) der Versicherungspflicht im Sinne des SGB VII. Verfassungs- oder europarechtliche Bedenken bestehen gegen eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Unfallversicherung nicht (z.B. Zwangsmitgliedschaft von Taxiunternehmern BVerfG Beschluss vom 30.07.1985 - 1 BvR 282/85; EuGH, Urteil vom 05.03.2009, C-350/07, Celex-Nr. 62007CJ0350).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2008 - L 17 U 195/07

    Anspruch eines Unternehmens im Gerüstbauergewerbe auf Entlassung aus der

    Denn sie verletzen keine Grundrechte der Klägerin und sind insbesondere mit den Regelungen der Art. 14 Abs. 1, Art. 12 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 GG vereinbar, wie sich aus Entscheidungen des BVerfG zu vergleichbaren Systemen in anderen Zweigen der Sozialversicherung ergibt (BVerfGE 10, 354, 361 ff; BVerfGE 12, 319, 323 ff; BVerfGE 44, 70, 89 ff.; vgl. im Übrigen speziell zur gesetzlichen Unfallversicherung BVerfG, Beschluss vom 30.07.1985 - 1 BvR 282/85 - SozR 2200 § 543 RVO Nr. 6).
  • LSG Bayern, 11.11.1998 - L 2 U 294/97

    Beitragsberechnung bei den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften (§ 182

    Demgegenüber ist die sich aus der Mitgliedschaft zur Beklagten ergebende Freiheitsbeschränkung der Kläger unbedeutend (vgl. auch Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 30.07.1985 in NJW 1986, 1095 f.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 30.04.2009 - L 22 U 15/08
    Das BVerfG hat in seiner Entscheidung vom 30. Juli 1985 (1 BvR 282/85, SozR 2200 § 543 Nr. 6) die durch Satzungsrecht begründete Zwangsmitgliedschaft selbständiger (Taxen )Unternehmer in der gesetzlichen Unfallversicherung gerade auch unter dem Gesichtspunkt des Art. 9 Abs. 1 GG für verfassungsmäßig erklärt.
  • LSG Berlin, 28.03.2000 - L 2 U 18/99

    Versicherteneigenschaft eines selbständigen Unternehmers in der gesetzlichen

    Die Beklagte übersandte dem Kläger daraufhin eine Entscheidung des Landessozialgerichts -LSG- Berlin (Urteil vom 26. Januar 1984 - L 3 U 79/83-), in der die Erstreckung der Unfallversicherungspflicht kraft Satzung auf Unternehmer (im entschiedenen Fall selbständiger Taxiunternehmer ohne weitere Beschäftigte) nicht verfassungswidrig sei, die hierzu ergangene Entscheidung des Bundessozialgerichts -BSG- (Beschluss vom 1. Februar 1985 - 9 b BU 76/84 -), mit der die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der vorgenannten LSG-Entscheidung als unzulässig verworfen worden war, sowie den auf die Verfassungsbeschwerde des damaligen Klägers ergangenen negativen Annahmebeschluss des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 30. Juli 1985 - 1 BvR 282/85, veröffentlicht in SozR 2200 § 543 RVO Nr. 6).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.11.2002 - L 6 U 326/01
    Die Frage, ob die Einbeziehung von Unternehmern in die Versicherungspflicht der Unfallversicherung und die damit verbundene Beitragsbelastung verfassungsgemäß ist, ist höchstrichterlich geklärt und zu bejahen (BSG, 18. Oktober 1984 - 2 RU 51/83 = Breithaupt 1987, 924; BVerfG, Beschluss vom 30. Juli 1985 - 1 BvR 282/85 = SozR 2200 § 543 RVO Nr. 6).
  • BSG, 23.12.2010 - B 2 U 287/10 B
    Ihr ist zwar die Frage zu entnehmen, "ob § 2 I Ziffer 5 SGB VII mit dem Artikel 3 I GG vereinbar ist", mit den zur Frage der Vereinbarkeit der Versicherungspflicht von Unternehmern in der gesetzlichen Unfallversicherung mit Verfassungsrecht ergangenen Entscheidungen insbesondere des Bundesverfassungsgerichts (vgl speziell zu Garten- und Landschaftspflegern BVerfG vom 16.6.1981 - 1 BvR 534/81 - SozR 2200 § 780 Nr. 4 sowie BVerfG vom 30.7.1985 - 1 BvR 282/85 - SozR 2200 § 543 Nr. 6) und inwieweit diese einer Weiterentwicklung bedürfen, setzt die Beschwerdebegründung sich jedoch nicht auseinander.
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